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Cornelia Mattich

Fokus meiner Arbeiten

In der Fotografie beschäftige ich mich mit dem Phänomen der Natur als Projektionsfläche subjektiver Wahrnehmung. Durch Veränderungen des Blickwinkels und der Perspektive entstehen beim fotografieren neue Landschaften, die teils irritierend, märchenhaft oder kraftvoll dynamisch wirken. Dabei interessieren mich dichte, unüberschaubare Strukturen ebenso wie die Darstellung in sich ruhender Momente. Die entstandenen Fotografien können dazu anregen, uns mit unserer Wahrnehmung und Beziehung zur Natur auseinanderzusetzen. Dies ist besonders relevant in einer Zeit, in der wir uns immer mehr von der Natur entfernen und uns verstärkt auf digitale Welten konzentrieren.

 

Der täglichen Flut an Reizen durch die Massenmedien möchte ich Bilder der Leere und Ruhe entgegen stellen. Wie wirken sie auf uns, welche Bedeutung haben sie in unserer schnelllebigen Welt, in der wir oft auf der Suche nach ständiger Unterhaltung sind? Meine Bildsprache sucht nach der absoluten Reduktion auf die innewohnende Essenz der Motive.

 

Mich interessiert es in Serien zu arbeiten, um somit das jeweilige Motiv umfassender zu erkunden oder eine Aussage zu akzentuieren. Die Sensation im Gewöhnlichen ist ganz zentral in meinem Schaffen. Die sachliche Namensgebung der Werke dient zur Betonung der Diskrepanz zwischen den unauffälligen, unspektakulären Motiven und der oft entrückten, poetischen Bildsprache. 

Texte zu einzelnen Serien

hedge (PDF)

islands (PDF)

trunks (PDF)

icicle (PDF)

glacier (PDF)

 

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